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Hochdruckreiniger? Hausmittel? – Der schonendste Weg Ihre Terrasse zu reinigen

So funktioniert die einfache, nachhaltige und oberflächenschonende Reinigung von Terrassenoberflächen – ganz ohne Hochdruckreiniger

Die Deutschen gehen gerne raus in die Sonne, wenn das Wetter schön wird. Rund 57 Millionen Menschen nutzen darum hierzulande eine Terrasse oder einen Balkon als „Außenzimmer“. Damit die Terrasse ein angenehmer Ort zum Zurückziehen und Entspannen bleibt, sind einige Punkte zu beachten. Neben einer schönen Bepflanzung spielt auch die Pflege des Bodens eine große Rolle. Empfindliche Holzböden haben dabei andere Bedürfnisse als beispielsweise ein Belag aus Stein oder Waschbeton. Wie Sie schonend Terrassenreinigung betreiben respektive Ihre Terrasse jedes Jahr aufs Neue zu einem sauberen und gepflegten Ort machen können, erfahren Sie hier.

Vor dem Reinigen Unkraut entfernen

Wenn nach einem langen Winter die Sonnenstrahlen zum ersten Mal auf die Terrasse scheinen, möchte man dort gleich wieder einige schöne Stunden verbringen. Doch oftmals sind über die kalte Jahreszeit unansehnliche grüne Flecken und andere schmutzige Stellen entstanden. Diese müssen erst einmal entfernt werden, bevor an Wohlfühlen zu denken ist. Das ist nicht nur gut für die Optik, sondern auch für die Instandhaltung der Terrasse: Bleiben Moos und Algen zu lange auf dem Terrassenbelag, kann dieser wasserdurchlässig werden. Damit man die ersten schönen Tage des Jahres nicht komplett mit der Reinigung verbringen muss, ist es empfehlenswert, schon vor dem Winter ein paar Stunden zu investieren. Einmal pro Jahr sollte eine Grundreinigung erfolgen.

Weniger Arbeit durch Vorarbeit

Nachdem Sie Ihre Terrasse aufgeräumt haben, ist es ratsam, das Unkraut aus den Fugen zu entfernen. Einfaches Ausrupfen führt dazu, dass alles bald wieder nachwächst. Bessere und effizientere Optionen sind ein Messer oder Unkrautschaber. So werden die Wurzeln direkt mit entfernt. Elektrische Fugenreiniger können Ihnen diese mühsame Arbeit zur Terrasssenreinigung abnehmen. Es gibt verschiedene Bürstenwalzen, die auf jeder Art von Terrassenbelag das Unkraut aus den Zwischenräumen ziehen. Pflastersteine kann man auch mit einem Abflammgerät, wie beispielsweise einem Gasbrenner, schnell von unliebsamem Gewächs befreien. Hierbei ist es wichtig, dass Sie die Hitzeverträglichkeit Ihres Bodens an einer unauffälligen Stelle testen.
Wenn Sie diesen Schritt geschafft haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre Terrasse reinigen können.

HOCHDRUCKREINIGUNG – Intensive Terrassenreinigung mit Wasser

Der Hochdruckreiniger ist für viele Terrassenbesitzer das Reinigungsgerät der Wahl. Die meisten Steinterrassen lassen sich so gut und schnell von Schmutz und Belag befreien und sehen schnell wieder aus wie neu.

Sie müssen das Gerät nicht unbedingt kaufen, sondern können es auch für einen geringen Betrag bei einem Baumarkt ausleihen.

Es ist nicht unbedingt notwendig, zusätzlich ein Reinigungsmittel zu verwenden – man kann also Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Bevor Sie damit starten, sollten Sie Laub und anderes pflanzliches Material von der Oberfläche fegen. Ansonsten kann es Ihnen durch den Wasserdruck entgegenspringen, während Sie die Terrasse reinigen.

Hochdruckreinigung
Manche Materialen können jedoch Schaden nehmen.

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie Ihre Terrasse mit einem Hochdruckreiniger säubern können, fragen Sie am besten beim Hersteller nach. So stellen Sie sicher, dass alles unbeschädigt bleibt.

Nicht professionelle Dampfstrahler reinigen nur oberflächlich.

Dampfstrahler aus dem Baumarkt haben im Vergleich zu professionellen Dampfstrahlern den Nachteil, dass diese nicht porentief die Oberflächen reinigen, sondern nur oberflächlich. Daher bleibt ein Teil der Schwarzalgen oder Flechten in den Poren des Baustoffes hängen und werden anstatt abgetragen eher verteilt und können dadurch sogar besser wachsen. Dies ist auch einer der Gründe, warum nach einer Dampfstrahlerbehandlung die Reinigungsintervalle immer kürzer werden.

Die richtige Reinigungsmethode für das entsprechende Material

STEIN- UND WASCHBETONBÖDEN

Wenn Sie eine Terrasse mit Stein- oder Waschbetonboden haben und diese reinigen möchten, können Sie im Handel einen Grünbelagentferner wie unser KNOPP Easy Clean Protect Boden|Wand kaufen.

Dieses muss nur aufgetragen werden – mehr Arbeit ist nicht nötig.

Das Produkt säubert und schützt Steinoberflächen für mindestens zwei bis vier Jahre. Die Anwendung ist – wie bei allen chemischen Mitteln – kinderleicht und schnell erledigt: Nach dem Auftragen auf die Terasse reinigt „Knopp Easy Clean Protect Boden|Wand“ quasi von selbst.

Es bietet sich an, ihn bereits vor dem Winter aufzutragen. Dann ist im Frühjahr alles schön sauber, ohne dass man mühsam den Boden schrubben muss.

Im Gegensatz zu vielen anderen chemischen Mitteln ist unser Produkt umweltfreundlich und biologisch abbaubar.

NATURSTEIN-REINIGUNG

Für Naturstein gibt es im Handel spezielle Reiniger.

Auch bei dieser einfachen Art der Terrassenreinigung sind wieder einige Punkte zu beachten.

  • Grenzt der Boden direkt an Pflanzen oder Gras, ist Vorsicht geboten: Der Grünbelagentferner ist für Pflanzen schädlich, also sollte Kontakt vermieden werden.
  • Zur Sicherheit können Sie das Mittel stark verdünnen, wenn Sie die Terrasse abspülen.

HAUSMITTEL FÜR DIE REINIGUNG VON NATURSTEIN-TERRASSEN

Achtung: Für Naturstein sind nur bestimmte Seifen geeignet, beispielsweise besondere Steinseifen.

REINIGUNG VON HOLZTERRASSEN

Holz ist ein sehr empfindliches Material. Hier bietet sich grüne Seife zur sanften Terrassenreinigung an. Diese ist relativ unbedenklich für verschiedenste Materialen und auch die Umwelt. Ein umweltfreundliches und schonendes Spülmittel ist ebenfalls eine gute Wahl für einen Holzboden. Wenn dieser nach der Terrassenreinigung getrocknet ist, können Sie ihn mit einem Pflegeöl behandeln. So erhalten Sie die Farbe und können Pilzbefall verhindern.

Für Holzterrassen sind chemische Reiniger generell nicht geeignet, da unschöne Verfärbungen entstehen können.

UNEMPFINDLICHE BÖDEN REINIGEN

Eine Terrasse, die mit robusten WPC-Dielen aus Holz und Kunststoff belegt ist, lässt sich gut mit einer einfachen Seifenlauge reinigen. Danach muss man nur kurz mit Wasser nachspülen und die Dielen sind sauber.

Hausmittel mit Vorsicht genießen!

Gut für Geldbeutel und Umwelt sind Hausmittel wie Soda und grüne Seife. Hierbei trägt man das Mittel zur Reinigung einfach auf die Terrasse auf und schrubbt es nach einigen Stunden Einwirkzeit mit einer Bürste ab. Etwas Geduld muss man also mitbringen. Obwohl Hausmittel vermeintlich sanfter sind, sollte man auch bei diesen auf die Richtige Dosierung und das Material achten, welches man reinigen möchte.

Soda ist ein beliebtes Hausmittel mit intensivem Reinigungseffekt – auch auf vielen Terrassenböden, besonders solchen aus Pflastersteinen und Beton. Sie kann aber sowohl für Ihre Atemwege als auch für Ihren Bodenbelag gefährlich werden, sofern dieser aus Naturstein besteht. Auch Pflanzen sollte man vor dem Kontakt mit Soda schützen.

Essig und Zitronensäure wirken gut gegen Verfärbungen, sind aber sehr aggressiv und greifen vor allem kalkhaltigen Stein viel zu sehr an.

Diese Hausmittel sind also eher nicht zu empfehlen, wenn Sie lange Freude an Ihrer Terrasse haben möchten.

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